Der letzte Schliff

Nun da die Bauarbeiten fertig waren stand der Einrichtung der neuen Bude nichts mehr im Wege. Das Hauskomitee, das auch für die Innengestaltung der Bude verantwortlich war beschloß den ersten Vorraum nach dem Eingang als Garderobe zu benutzen. Weiters hoben sie die Aula als optisches Zentrum hervor, das sich durch eine helle und freundliche Beleuchtung auszeichnet. Ansonsten soll sie nur von einer Vitrine, einem gesticktem Verbindungswappen und einem hölzernen Kruzifix geschmückt werden. Die Aula geht auf einer Seite in eine gemütliche Bar über, die, mit dem zweiten Tresen im Keller, der Verbindung von der Firma Hubertus Bräu finanziert wurde. Hinter der Aula öffnet sich durch zwei Türen der große Konventsraum, mit seiner eindrucksvollen Holzkasettendecke. Die Wände dieses Raumes werden auf einer Seite von einem großen Verbindungswappen und den Portrais der Gründungsbuschen geschmückt werden. Auf der anderen Seite sollen sich dann unsere Prunkfahne und sämtliche ÖCV Verbindungswappen befinden.

In den Teil, der hinter der anderen Türe des Vorraums liegt wird nach Plan des Hauskomitees ein Billiardtisch, der als Legat der Aktivitas überlassen wurde, aufgestellt. Das hinterste Zimmer, wurde als Altherrenzimmer, mit einer gemütlichen Sitzgarnitur ausgestattet.

Nun war alles für die feierliche Hauseröffnung am 10. Oktober 1992 bereit. Und Rudolfina konnte endlich, nach neun Jahren, in ihr neues Haus einziehen.